maandag 8 maart 2010
AN MENDELSSOHN-BARTHOLDY
Wenn deine Harmonien mich umschweben,
so wird es mir, als hört ich Engel klagen,
und leise Wehmut, von Musik getragen,
in Duft gelöst bis zu der Seele beben.
Wie Himmelsgeister ihre Seufzer weben,
wie Elfen schüchtern kosen, fliehn und zagen,
Was Menschenherzen nur durch Augen sagen:
Du hast im Klang den Ausdruck ihm gegeben.
Wie Morgentau auf bleiche Blumenkronen,
Wie Abendrot am dunklen Woilkensaume,
So fällt dein Lied auf trübe Menschenherzen.
Die Tränen, die im dunklen Busen wohnen,
die Seufzer aus dem bangen Lebenstraume:
Du hauchst sie aus und lösest unsere Schmerzen
KLAUS GROTH (1819-1899)
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Afbeelding:
De Duitse dichter Klaus Groth, in 1888
geschilderd door Christian Wilhemlm Allers
(1857-1915).
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